Schweißgeräte für professionelle Anwender
Nur das Beste für unsere Kunden – so lautet unsere Devise mit Blick auf die von uns geführten Schweißgeräte. Deshalb führen wir vor allem Schweißgeräte von Ryval, beides führende Hersteller und Top-Marken, die wir in unserem Shop haben. Die von uns ausgewählten Schweißgeräte überzeugen dank ihrer fortschrittlichen Technologie. Lassen auch Sie sich davon überzeugen! Wir helfen Ihnen dabei. Nachfolgend stellen wir Ihnen die beiden führenden Hersteller für Schweißgeräte im Detail vor.
Schweißgeräte von Ryval
Die Produkte von Ryval sind ideal für anspruchsvolle Schweißaufgaben mit besonderen Anforderungen an die Mobilität vor Ort. Bspw. als tragbares Schweißgerät mit thermischen Schutzschaltungen, geeignet für Generatoren und nahezu überall einsetzbar. Empfohlene Einsatzgebiete sind Anlagenbau, Montagebetriebe, Maschinenbau und Stahlbau. Die Lichtbogen- Pulse der Ryval Schweißgeräte können sich im höheren Frequenzbereich besser zusammenziehen, was ein tieferes Eindringen ermöglicht.
Schweißgeräte – So funktionieren sie grundsätzlich
Schweißgeräte verbinden Objekte durch Applikation von Hitze. Auch beim Beschichten von Bauteilen und beim Zerteilen von Werkstücken in Einzelteile können sie zum Einsatz kommen. Beim Lichtbogenschweißen wird eine Lichtbogenschweißmaschine verwendet. Der starke Strom im Lichtbogen erzeugt die zum Schweißen notwendige Wärme. Aber wie genau funktioniert ein Schweißgerät?
Setzen Sie zuerst eine Zange an das zu bearbeitende Werkstück an. Die Klemme/Zange ist über ein Kabel mit dem Pluspol verbunden. Als nächstes wird ein Metallstab (die Schweißspitze) am Minuspol des Schweißgeräts befestigt. Damit Strom fließen kann, muss der Ladungsunterschied ausgeglichen werden. Mit anderen Worten: Das durch den Ladungsunterschied entstehende elektrische Feld muss aufgelöst werden. Sobald sich die Lötspitze dem Metall nähert, schließt sich der Stromkreis an der Lötspitze. Die daraus resultierende Spannung wird immer höher. Bei Erreichen einer bestimmten Spannung wird das Gas zwischen Schweißgerät und Material entladen. Elektronen wandern also von A (Schweißgerät) nach B (Werkstück). Voraussetzung ist, wie bereits erwähnt, dass das Werkstück über eine Klemme mit dem Pluspol verbunden wird.
Bei diesem Vorgang erwärmt sich die Luft zwischen den Ladungsträgern und dem Material stark, wodurch ein Plasma entsteht. Plasma bedeutet eine große Anzahl von Valenzelektronen, die sich frei bewegen können. Die umgebende Luft wird so heiß, dass sie das Metall schmelzen kann! So entsteht übrigens auch das helle Licht der Schweißgeräte beim Arbeitsvorgang. Wenn der Stromkreis unterbrochen wird, verschwindet das Plasma. Die Umgebungstemperatur bewirkt rasch, dass das Metall schnell abkühlt und sich verfestigt.
Sicherheitsaspekte bei Schweißgeräten
Wie gesagt – beim Schweißen entstehen unglaublich hohe Temperaturen. Die Temperatur der Plasmasäule kann bis zu unfassbare 15.500 Grad Celsius erreichen! Neben hohen Temperaturen sind auch Elektrizität, brennbare Gase und Hochdruckgasflaschen potenzielle Gefahrenquellen. Insoweit müssen Vorkehrungen getroffen werden, um ein sicheres Schweißen ohne Verletzungen zu gewährleisten. Sicherheit sollte IMMER an erster Stelle stehen!
Es ist keine gute Idee, brennbare Gegenstände um Schweißgeräte herum zu platzieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung sauber und frei von unnötigen und vor allem brennbaren Gegenständen ist. Beachten Sie immer die Vorschriften und Sicherheitshinweise der Gerätehersteller und Gaslieferanten. Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzbrille, Schutzhelm, Schutzkleidung, Schweißdecke, Handschuhen und Sicherheitsschuhen, schützt Sie vor Verblitzung, Funkenflug, Schweißspritzern und anderen Gefahren. Die größte Gefahr geht von der hohen Temperatur, der Infrarotstrahlung und der Ultraviolettstrahlung des Lichtbogens aus. Eine Art von Strahlung, die ohne Schutz Verbrennungen (ähnlich einem Sonnenbrand) verursachen kann. Diesbezüglich sind die Augen besonders gefährdet. Bitte arbeiten Sie niemals ohne geeignete Schutzkleidung!
Ein gängiges Problem bei konventionellen Schweißhelmen besteht darin, dass die Gläser sehr dunkel sein müssen, um einen ausreichenden Schutz zu bieten. Das Werkstück ist (speziell bei dunklen Umgebungsbedingungen) kaum auszumachen, was viele Anfänger dazu verleitet, immer wieder mal einen „Blick zu riskieren". Das ist keine gute Idee! Die beste Lösung ist ein Automatik-Blendschutzhelm, wie der Speedglas 9100 FX X Automatik-Schweißhelm. Die Visiere dieser Helme sind transparent, wenn nicht geschweißt wird, während sie sich sofort verdunkeln, wenn Schweißgeräte in Aktion treten und ein Lichtbogen gezündet wird.
Schweißgeräte kaufen – und auch an Zubehör fehlt es nicht!
In unserem Onlineshop finden Sie die beste Auswahl professionell handverlesener Schweißgeräte! Und auch Zubehör rund ums Thema Schweißen fehlt es bei uns nicht. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.